Hallo,
ich wollte mal ein zweites Programm zur Keyanalyse ausprobieren und die Ergebnisse mti VDJ vergleichen. Bei dem Programm handelt es sich um Keyfinder (http://ibrahimshaath.co.uk/keyfinder/). Ist kostenlos und OpenSource, gibts für Mac und Win, hat nach eigener Aussage sogar bessere Ergebnisse als die Kontrahenten.
Nun ist das Camelotwheel wohl eine Erfindung von MixedInKey und darf nicht so einfach verwendet werden. Keyfinder bietet aber die Möglichkeit, eigene Key-Bezeichnungen einzugeben.
Das habe ich einmal soweit gemacht:

Mein Problem sind die Felder Gb und Gbm. Sind auf dem Camelotwheel nicht zu finden, übrig sind nur F# und F#m. Da ich außer meinem Blockflötenunterricht und der schulischen Grundbildung wenig von Harmonielehre weiß, weiß ich nicht weiter. Sind die äquivalent (oder wie dies im musikalischen Fall auch heißt)? Bb hab ich noch gefunden, hatte ich erst übersehen.
Außerdem habe ich festgestellt, dass .m4a Dateien den Key-Tag nicht unterstützen. Wenn ich meine .m4a's jetzt in .mp3's umwandle (was mit iTunes ja etwas umständlich, aber ganz gut geht), erkennt VDJ die dann noch als die selben Lieder (wenn Dateiname sonst gleich bleibt) oder darf ich dann alles neu einlesen?
ich wollte mal ein zweites Programm zur Keyanalyse ausprobieren und die Ergebnisse mti VDJ vergleichen. Bei dem Programm handelt es sich um Keyfinder (http://ibrahimshaath.co.uk/keyfinder/). Ist kostenlos und OpenSource, gibts für Mac und Win, hat nach eigener Aussage sogar bessere Ergebnisse als die Kontrahenten.
Nun ist das Camelotwheel wohl eine Erfindung von MixedInKey und darf nicht so einfach verwendet werden. Keyfinder bietet aber die Möglichkeit, eigene Key-Bezeichnungen einzugeben.
Das habe ich einmal soweit gemacht:

Mein Problem sind die Felder Gb und Gbm. Sind auf dem Camelotwheel nicht zu finden, übrig sind nur F# und F#m. Da ich außer meinem Blockflötenunterricht und der schulischen Grundbildung wenig von Harmonielehre weiß, weiß ich nicht weiter. Sind die äquivalent (oder wie dies im musikalischen Fall auch heißt)? Bb hab ich noch gefunden, hatte ich erst übersehen.
Außerdem habe ich festgestellt, dass .m4a Dateien den Key-Tag nicht unterstützen. Wenn ich meine .m4a's jetzt in .mp3's umwandle (was mit iTunes ja etwas umständlich, aber ganz gut geht), erkennt VDJ die dann noch als die selben Lieder (wenn Dateiname sonst gleich bleibt) oder darf ich dann alles neu einlesen?
Posted Sat 19 May 12 @ 12:33 pm
Also Gb ist G um einen Halbton vermindert, also F um einen Halbton erhöht -> F#. Bei Gbm ist es dann -> F#m.
[C - D - E - F - G - A - H (/ B)] <- Tonleiter
Zu den Dateien. Ich bin der Meinung, dass du sie dann neu einlesen musst.
[C - D - E - F - G - A - H (/ B)] <- Tonleiter
Zu den Dateien. Ich bin der Meinung, dass du sie dann neu einlesen musst.
Posted Sat 19 May 12 @ 1:20 pm
danke!
das mit dem Neu-Einlesen hatte ich befürchtet. Ich denke, ich werde es lassen - zumal ich beim Kodieren ja vermtl auch wieder einen gewissen Qualitätsverlust habe. Muss ich mir nur überlegen, ob ich die Keys evtl. in ein anderes Feld schreiben lasse.
das mit dem Neu-Einlesen hatte ich befürchtet. Ich denke, ich werde es lassen - zumal ich beim Kodieren ja vermtl auch wieder einen gewissen Qualitätsverlust habe. Muss ich mir nur überlegen, ob ich die Keys evtl. in ein anderes Feld schreiben lasse.
Posted Sat 19 May 12 @ 2:11 pm
Kannst ja das Kommentarfeld nehmen ;)
Posted Sat 19 May 12 @ 2:21 pm
das scheidet leider, aus, da dort der Vermerk "Purchased at Beatport.com" drinsteht und ich den gerne drin lassen würde ;)
Posted Sat 19 May 12 @ 2:23 pm
Ich werde es jetzt doch in die Kommentarspalte schreiben. Dieser "Purchased at Beatport" Kram ist nur bei den Orignaldateien relevant, und da ich alle Tracks zum Auflegen generell in einen anderen Ordner kopiere, kann ich das ruhig machen. An den Originalen wird ja nichts geändert. Außerdem kann ich es so wunderbar mit den VDJ-Daten vergleichen.
Stellt sich nur noch die Frage, wem ich nun am meisten trauen kann - VDJ, KeyFinder oder Beatport. Für Beatport spricht, dass die ja quasi an de Quelle sitzen, aber wer weiß, ob die das selber Ermitteln oder vom Produzenten bekommen. VDJ scheint ja überhaupt keine Major Keys zu erkennen, zumindest hatte ich unter 400 Tracks kein einzigen mit "B". Sieht bei Keyfinder anders aus, der stimmt auch häufiger mit Beatport überein. Insgesamt war aber sehr vieles in allen Programmen identisch.
Tja, führt wohl kein Weg dran vorbei, die eigenen Ohren zu benutzen ;)
Stellt sich nur noch die Frage, wem ich nun am meisten trauen kann - VDJ, KeyFinder oder Beatport. Für Beatport spricht, dass die ja quasi an de Quelle sitzen, aber wer weiß, ob die das selber Ermitteln oder vom Produzenten bekommen. VDJ scheint ja überhaupt keine Major Keys zu erkennen, zumindest hatte ich unter 400 Tracks kein einzigen mit "B". Sieht bei Keyfinder anders aus, der stimmt auch häufiger mit Beatport überein. Insgesamt war aber sehr vieles in allen Programmen identisch.
Tja, führt wohl kein Weg dran vorbei, die eigenen Ohren zu benutzen ;)
Posted Sat 19 May 12 @ 3:25 pm
hallo Arkuu!
Schau mal nach Adamski - Killer oder Double You - Pleas dont Go die haben beide den Key 6B oder Bb
mfg,vlnjacki
Schau mal nach Adamski - Killer oder Double You - Pleas dont Go die haben beide den Key 6B oder Bb
mfg,vlnjacki
Posted Tue 22 May 12 @ 6:43 am
Ja also, dieses Thema hab ich schon mal durchgekaut.
Zwar nicht so wie du jetzt mit einer anderen software.... ja... anders halt :D
Also das Camelot'sche system ist schon uralt und keine neue erfindung von mixing in key. Dieses Rad setzt sich aus der matematischen grundgegeben heit zusammen und ist fehlerlos, sofern die analyse gepasst hat.
Hier hab ich den post mit der scheibe die ich gemacht habe ausgegraben:
http://www.virtualdj.com/forums/160616/German_Forum/Camelot____sches_Mixing_in_Key_-_Die_Musikalische_Variante.html
BTW geb ich dir einen tipp: vile Key software analysieren gerne nur mal "F" und das wird dan gern mit dur umgerechnet.... Leider is das in 90% der fällen total fasch. Ich emfehle dir daher immer mit den richtigen Notenbezeichnungen zu arbeiten :D
Achja und # steht für einen halben ton höher (schwarze taste am klavier) und b steht für einen halben ton tiefer.
Sprich:
C#m = Dbm
D#m = Ebm
F#m = Gbm
G#m = Abm
A#m = Bbm oder in deutscher sprache Hbm
Die beiden bilder im post dürften das verdeutlichen :)
Grüße C.Hackl
Zwar nicht so wie du jetzt mit einer anderen software.... ja... anders halt :D
Also das Camelot'sche system ist schon uralt und keine neue erfindung von mixing in key. Dieses Rad setzt sich aus der matematischen grundgegeben heit zusammen und ist fehlerlos, sofern die analyse gepasst hat.
Hier hab ich den post mit der scheibe die ich gemacht habe ausgegraben:
http://www.virtualdj.com/forums/160616/German_Forum/Camelot____sches_Mixing_in_Key_-_Die_Musikalische_Variante.html
BTW geb ich dir einen tipp: vile Key software analysieren gerne nur mal "F" und das wird dan gern mit dur umgerechnet.... Leider is das in 90% der fällen total fasch. Ich emfehle dir daher immer mit den richtigen Notenbezeichnungen zu arbeiten :D
Achja und # steht für einen halben ton höher (schwarze taste am klavier) und b steht für einen halben ton tiefer.
Sprich:
C#m = Dbm
D#m = Ebm
F#m = Gbm
G#m = Abm
A#m = Bbm oder in deutscher sprache Hbm
Die beiden bilder im post dürften das verdeutlichen :)
Grüße C.Hackl
Posted Tue 22 May 12 @ 10:36 am