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Forum: German Forum

Topic: Analoges Auflegen (Bypass) - Page: 3

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DJFrankyP wrote :
Quote :
Ich hab mit der RMX angefangen und arbeite mich jetzt zurück zu den roots, sprich TT hab ich schon, als nächstes kommt der DDM4000 gefolgt von CD Playern


Jedem das sein, ist Geschmackssache, denke ich. Ich machs mir halt immer einfacher, die CD-Koffer müssen raus aus dem Auto! Suche nur wen, der Zeit/Lust zum rippen hat^^


Wenn ich Geld dafür bekomme (und 1-2 neue Laufwerke), mache ich das mal *lach*.
 

Posted Sun 22 Aug 10 @ 3:08 pm
DJFrankyP wrote :
Zeit/Lust zum rippen hat^^

Bin grad dabei: SIXTIES... Leonard COHEN usw. LOL

 

Posted Sun 22 Aug 10 @ 3:09 pm
Habe noch bis März Zeit, spätestens dann auflegen im Ausland und Flug ohne CD´s wäre cool^^
 

Posted Sun 22 Aug 10 @ 3:11 pm
Dj'Franky was legst du für mucke auf?
 

Posted Sun 22 Aug 10 @ 3:15 pm
Was ein alter (42 jähriger) mit Ü20 Jahren Auflegeerfahrung halt so macht: Alles :-)
Vor allem: Alles für´s Publikum, nicht für mich^^
 

Posted Sun 22 Aug 10 @ 3:28 pm
aha okay, also Kommerz?
 

Posted Sun 22 Aug 10 @ 3:30 pm
jakovskiPRO InfinityModeratorMember since 2006
Nein, genau die Musik die man von einem DJ erwartet. Musik für die Gäste und nicht das was einem selber liegt.

Wenn sich beides deckt hat man Glück - das wirst Du aber bei einem Professionellen DJ ganz selten erleben.
 

Posted Sun 22 Aug 10 @ 3:36 pm
jakovski wrote :
Nein, genau die Musik die man von einem DJ erwartet. Musik für die Gäste und nicht das was einem selber liegt.

Wenn sich beides deckt hat man Glück - das wirst Du aber bei einem Professionellen DJ ganz selten erleben.



jap, das deckt sich bei mir.
 

Posted Sun 22 Aug 10 @ 4:05 pm
ja dann bist du ja PROFI....super.

also ich spiele was mir gefällt , nur dumm das ich so nen miesen Geschmack habe das es meine Gästen auch gefällt.....
 

Posted Sun 22 Aug 10 @ 4:14 pm
Fängt das jetzt schon wieder an? -.-
 

Posted Sun 22 Aug 10 @ 4:15 pm
DJ Lucky Luciano wrote :
ja dann bist du ja PROFI....super.

also ich spiele was mir gefällt , nur dumm das ich so nen miesen Geschmack habe das es meine Gästen auch gefällt.....



versteh ich jetzt nicht.
 

Posted Sun 22 Aug 10 @ 4:22 pm
Ironie, mein guter, ironie^^
Alles weitere wurde erklärt, ja Kommerz, und das ist auch gut so, denn so halte ich mich über 20 Jahre und muss nicht abtreten, weil "meine" Musik out ist. Ansonsten: siehe mein Profil hier bei VDJ
 

Posted Sun 22 Aug 10 @ 5:10 pm
PachNPRO InfinityMember since 2009
Vielleicht noch ein kleiner Tipp zum beatmatchen.

Ich habe ja auch erst mit allem angefangen. Und jetzt auch mit Timecode.
Da ich mich gern vorher informiere bevor ich irgendetwas mache, hab ich mir das Buch "Gut aufgelegt" gekauft und gelesen.
Nun, Theorie ist das eine, Praxis das andere. Jedenfalls gibt das Buch einem gut ratschläge, wie man an die Sache mit den TT's und Platten rangehen kann. Kann deshalb, weil wie schon gesagt wurde, da jeder seine eigene Methode hat oder entwickelt hat.

Zu der Frage woher man weiß ob der Track jetzt zu schnell oder zu langsam ist:
Um das zu üben nimm dir mal 1 Track, den du ziemlich gut kennst. (Das geht auch ohne TT's oder sonstige Zeug, einfach mit dem Programm). Jetzt spielst du den Track auf dem einen Deck ab, lädst ihn auf dem anderen Deck und stellst den pitch ein bisschen höher oder weniger. Dann Syncst du das ganze kurz und hörst es dir an. Wenn du das oft genug machst, wird dir der Unterschied mehr und mehr vertraut werden, wie es sich anhört, wenn ein Track zu langsam oder zu schnell ist. Aber auch hier zählt einfach nur üben. Bis dein Gehör soweit geschult ist, kann es schon dauern. Aber, und das habe ich in den letzten Tagen und Wochen bei mir gemerkt, mit der Zeit wird es immer besser und du hörst immer schneller ob der Track weg läuft oder zu langsam ist.

Nun zum beatmatchen:
Hast du herraus gefunden ob das Lied zu schnell oder zu langsam ist, dann musst du den Pitch angleichen.
Eine gute Methode für den Anfang ist z.B.:
Angenommen das Lied das du angleichen willst, ist zu langsam, dann schätze ungefähr den Pitchbereich, den du korrigieren musst. Das hört man ja ungefähr, vorallem, wenn du um das zu üben wieder dein bekanntes Lied von oben nimmst und dort lediglich zuvor den Pitch verändert hast. ( Ändere in dem Fall aber den Pitch von beiden Decks, denn es ist ja langweilig, wenn du das eine Lied auf der Nullstellung lässt, dann brauchst bei dem anderen ja nur "fühlen" wann der Pitch dort in der Nullstellung einrastet).
Jetzt änderst du den Pitch des Liedes, welches du anpassen willst, um deinen geschätzten Wert, also z.B. +4 und hörst dir das Ergebnis an.
Nun ist das Lied zu schnell, also weißt du, dass der Pitch zuviel war und änderst ihn wieder. Also z.B. wieder -2. Dann wieder anhören.
Jetzt ist das Lied wieder ein Stück zu langsam, aber wir kommen dem Ergebnis näher. Also wieder etwas pitch dazu und wieder hören.
Das ganze machst du solange, bis es stimmt. Bis die Bässe übereinander sind und auch bleiben. Zur feinkorrektur hilft auch sachtes anschieben oder abbremsen der Platte.
So, und nun wieder üben üben üben. Anfangs wirst du da ziemlich lange dafür brauchen und solltest auch nicht aufgeben, wenn dir das Lied aus läuft bevor du fertig bist. Einfach nochmal anfange und vorallem ruhig dabei bleiben. Erzwingen bringt nichts. Dann hör lieber auf und gönne deinen Ohren ein wenig Pause. Wenn du das regelmäßig übst, dann wirst auch merken, dass du immer besser raushörst, was du tun musst und auch immer schneller wirst mit dem beatmatchen.
Habe auch schon öfter gelesen, dass einige Profis auch gar nicht mehr an der Platte drehen brauchen um den Beat zu halten und anzugleichen. Die machen das einfach mit dem Pitchregler indem sie ihn kurz beschleunigen und wieder zurückstellen.
Das ist aber sehr anspruchsvoll, da du den Regler wieder genau an die exakt selber Stelle zurück bringen musst.
Daran solltest dich erst versuchen, wenn du das andere in auf jedenfall unter 30 Sekunden beherrschst.


Hoffe das hilft dir ein bisschen. Mir hat es zumindest sehr geholfen.
Aber das sollte dir als alter Vinyl-DJ ja bekannt sein. ;)
Nur nochmal um das Wissen aufzufrischen :)
 

Posted Mon 23 Aug 10 @ 2:39 am
holgerhPRO InfinityMember since 2008
Es gibt eine ganz einfache Methode um rauszufinden ob ein Track schneller oder langsamer ist......Zählen und auf die Uhr schauen.....

Als ich anfing aufzulegen gab es noch keine automatischen Beatcounter. Damals habe ich einfach die Taktschläge über einen Zeitraum von 30 Sekunden mitgezählt und dann auf dem Plattenlabel vermerkt (ich habe ein schlechtes Gedächtnis). Hatte ein Song 120 und der andere 116, so wußte ich, dass ich auf meinen 1200er so etwa +3,5% einstellen musste damit es grob stimmt. Der Rest funktioniert aber nur über üben, üben, üben.......

Vielleicht hilft's?

Gruß
Holger
 

Posted Mon 23 Aug 10 @ 7:24 am


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